DER SELIGE LADISLAUS FINDYSZ - Życiorys skrócony

Portret beatyfikacyjny bł. Władysława Findysza

DER SELIGE LADISLAUS FINDYSZ
PRIESTER UND MÄRTYRER

DER SELIGE LADISLAUS FINDYSZ, am 13. Dezember 1907 in Krościenko Niżne in der Nähe von Krosno (Polen) geboren, wurde am 19. Juni 1932 in Przemyśl zum Priester geweiht und 1942 zum Pfarrer in Nowy Żmigród ernannt. Mit großer Hingabe bemühte er sich während und nach dem Zweiten Weltkrieg, den Bewohner seiner Pfarrgemeinde, unabhängig von ihrer Nationalität oder Konfession, geistliche und materielle Hilfe zu leisten.
Während den Jahren des Zweiten Vatikanischen Konzils initierte er die „Pastoral der guten Werke“, indem er von der Kanzel und durch Rundbriefe die Gläubigen zur Erneuerung des christlichen Lebens aufrief und sie bat, durch Gebet und gute Werke die Arbeit des Konzils geistlich zu unterstützen. Die kommunistischen Behörden reagierten auf sein eifriges seelsorgliches Wirken mit zahlreichen Verfolgungen. Am 17. Dezember 1963 wurde er zu zweieinhalb Jahren Haft wegen „Zwang der Gläubigen zu religiösen Praktiken“ verurteilt. Im Gefängnis hatte er nicht nur körperliche Mißhandlungen zu erdulden, sondern mußte auch physische und geistliche Demütigungen über sich ergehen lassen. Die verantwortlichen Autoritäten erlaubten es nicht, das ein kurz zuvor festgestelltes Karzinom operiert würde. Im Zustand völliger Erschöpfung wurde er endlich aus der Haft entlassen, um wenige Monate später, am 21. August 1964 zu sterben.
Seine Heiligkeit Papst Johannes Paul hat Ladislaus Findysz am 24. April 2005 als Märtyrer in Rom selig gesprochen.

tłum. ks. Florian Kolfhaus

www.findysz.org